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Die Neustädter Marienkirche wird im 13. Jahrhundert als Mittelpunkt der Bielefelder Neustadt gegründet, die von den Grafen von Ravensberg neben der Altstadt angelegt wurde.
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An der Neustädter Marienkirche wird ein Kanonikerstift eingerichtet; die Kirche wird dazu Grablege der Ravensberger Grafen.
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1292 erste urkundliche Erwähnung
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1293 richtet Otto III. von Ravensberg ein Kapitel mit je vier Priestern, Diakonen und Subdiakonen ein.
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1555 wird durch den Reformator Hermann Hamelmann die neue Lehre in der Marienkirche eingeführt. Von da ab ist das Stift gleichzeitig mit katholischen und evangelischen Kanonikern besetzt.
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1810 Auflösung des Marienstiftes
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Seither wird die Neustädter Marienkirche als Gemeindekirche der evangelischen Mariengemeinde genutzt, die bereits seit 1672 Besitzerin der Pfarrkirche war.
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1815 wird die Neustädter Marienkirche Patronatskirche und steht damit in engem Bezug zum preußischen König als dem Patron.
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